Design
Fabmaker
Der 3D-Drucker für die Bildung
eins
Die Herausforderung
Während ich bei diesem StartUp arbeitete, wollten wir einen 3D-Drucker entwickeln, der einfach zu bedienen, sicher und zuverlässig ist. Den meisten günstigen 3D-Druckern fehlen diese Attribute nämlich. Nutzer müssen immer ein wenig optimieren und viel reparieren. Leider produzieren die Drucker auch viele Fehldrucke.
zwei
Konzept
Wir haben uns ein Gehäuse überlegt, bei dem die Schüler nicht in bewegliche Teile fassen können und sich nicht die Finger verbrennen. Die Tür kann sogar mit einem Schlüssel verriegelt werden, den der Lehrer bekommt. Da diese aus Glas ist, kann man trotzdem gut dem Druckfortschritt zusehen. Außerdem gibt es am rechten Rand einen Touchscreen der ein leicht zu bedienendes Interface anzeigt um die Druckparameter zu steuern.
drei
Lösungen
Wir haben viele Iterationen getestet um den Perfekten X,Y-Antrieb zu finden und entwickelten einen leichten Druckkopf für hohe Druckgeschwindigkeiten. Dieser sollte ebenfalls 3D gedruckt werden und ein Auswechseln der Düse vereinfachen.
vier
Details
Die Filamentspule ist ebenfalls innerhalb des Gehäuses untergebracht, damit sie sicher und trocken bleibt. Die Gase die ggf. beim drucken entstehen werden durch zwei Aktivkohlefilter unter den oberen Lüftern gereinigt. Wir haben auch über eine Schublade am Boden des Druckers, Multimaterialdruck, automatischen DÜsenwechsel und viele weitere Dinge nachgedacht, die heute Standard sind.
Zusammenfassung
Leider ein Fehlschlag
Fabmaker – Der 3D-Drucker für die Bildung
2013
So, wie der Drucker zu meiner Zeit entwickelt wurde, ist er leider nicht auf den Markt gekommen. Die zwei Gründer gingen bald getrennte Wege und ich habe das StartUp verlassen. Heute hat er ein anderes Design und auch im Inneren wurde vermutlich vieles anders gemacht. Nichts desto Trotz war es eine tolle Erfahrung hier zu arbeiten. Es war eine tolle Stimmung und eine richtige StartUp Atmosphäre. Einige meiner besten Freundschaften stammen aus dieser Zeit.
Ich habe die Animationen und Renderings gemacht, das Gehäuse für den Touchscreen gestaltet und viele der Konzepte im Innenraum entwickelt.