Design

Festo Challenge


Principle to Product

eins

Der Wettbewerb

Der Künstler und Erfinder "Paul Schatz" hat das Prinzip der Inversion entdeckt, als er einen Würfel in einen Gürtel aus Tetraedern zerschnitt. Der Wettbewerb sollte angehende Ingenieure und Designer zusammenbringen um gemeinsam an interdisziplinären Projekten zu Arbeiten. Die Aufgabe bestand darin, eine Anwendung, also ein Problem, für diese Lösung zu finden.

zwei

Konzept

Während der Inversion berühren sich die Kanten der Tetraeder immer wieder. Als wir darüber nachdachten, was wir damit anstellen könnten - Verbinden, Trennen, Schneiden - dachten wir: Warum nicht alles zusammen?Wir recherchierten zu Schlauchbeutelmaschinen und wagten uns an den Versuch eine zu entwickeln.

drei

Lösungen

Der schwierigste Teil war die Aufhängung des Gürtels. Wir brauchten ein Scharnier das sowohl rotierbar als auch drehbar ist. Dazu muss der Gürtel auch noch angetrieben werden. Wir entschieden uns für einen Brushless-Motor mit äußerem Stator, bei dem der Scharnier im Rotor liegt. Das ganze ist auf einem Teleskoparm gelagert.

vier

Details

Ein weiteres interessantes Detail stellt das Führungssystem dar. Um im richtigen Moment an der richtigen Stelle zu sein, muss der Schlauch mit den Tetraedern geführt werden. Dies führt zu den charakteristischen dreieckigen Beuteln. Zu guter Letzt brauchten wir noch einen Käfig, der den ganzen Mechanismus trägt.

Zusammenfassung

Erster Platz

Festo Challenge – Principle to Product

2014

Festo | German Design Council

Dieses Projekt entstand während des ersten Semesters im Master Engineering Design an der Hochschule Magdeburg. Ich durfte mit zwei tollen Menschen zusammenarbeiten: Ann Julea Rajahkumar und Andreas Michel.

Wir wurden mit dem ersten Platz des Wettbewerbs ausgezeichnet.

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